Frettchen - Sprache

Frettchen drücken mit Lauten und ihrem Körper aus wie es ihnen geht.
Was will mir mein Frettchen damit sagen?

Bettvorlegerstellung:

Liegt das Frettchen lang und flach ausgestreckt am Boden, so dass selbst das Kinn den Boden berührt, so nennt man dies die Bettvorlegerstellung. Hinterbeine und Schweif sind nach hinten ausgestreckt. Mit dieser Stellung will Dir das Frettchen sagen Ich hab nichts böses vor, Spiel doch mit mir oder Mach mir doch die Tür auf.

Der Veitstanz:

Das ist das genaue Gegenteil von der Bettvorlegerstellung.
Dein Frettchen umtanzt Dich mit wilden Sprüngen, weit aufgesperrtem Mäulchen und den Kopf hin und her werfend.
Es drückt damit Freude und gute Laune aus. Kurz gesagt das Frettchen will mit Dir spielen. Nicht selten springt es dabei gegen irgendwelche Gegenstände.

Rückwärts laufen:

Das Frettchen läuft mit Katzenbuckel und offenem Mäulchen rückwärts.
Wenn Du ihm folgst dreht es sich um und saust davon und in das nächste Versteck. Dies ist eine Spielaufforderung und dem geht nicht selten ein Zwicken in die Zehen voraus. Es will Dir damit sagen Komm spiel mit mir und Fang mich.

Fell sträuben:

Das Fell stellt sich auf und der Schwanz verwandelt sich in eine Flaschenbürste. Damit drückt das Frettchen Unbehagen und/oder Angst aus.

Muckern, Keckern oder Goggern:

Dies sind die häufigsten Geräusche die ein Frettchen von sich gibt.
Je nach Tonlage und Lautstärke kann es Freude, Gute Laune oder Angst bedeuten.

Fauchen:

Bedeutet bei Frettchen so wie Katzen und anderen Tieren Lass mich in Ruhe oder Komm mir nicht zu Nahe!.
Junge Frettchen "üben" das aber auch ohne ersichtlichen Grund.

Angstschrei:

Ein Angstschrei ist unverkennbar.
Er ist sehr markant und durchdringlich, da das Frettchen damit Todesangst und höchstes Erschrecken ausdrückt. Dieser Schrei hilft auch oft seinen Gegner zu erschrecken.